Es wird immer davon ausgegangen, dass zwei Enden eines Rohrs verbunden werden. Die Beschreibung bewährt sich allerdings auf Verbindungen von Fitting, Armatur und Rohren. Unter dem Begriff ,,Schraubverbindungen“ werden die Flansch-, Schneidring-, Gewinde-, Klemmring- und Quetschverbindungen eingeordnet. Im Grunde genommen handelt es sich hierbei um Verbindungen, die im Grunde genommen lösbar sind. Auch wenn sie nicht immer ohne Verlust einer entsprechenden Qualität wiederherstellbar sind.
Flanschverschluss:
Am Ende der miteinander zu verbindenden Rohre befinden sich sozusagen Scheiben, die einen etwas größeren Durchmesser haben als das Material selbst. Die Bohrungen werden allerdings so verteilt, dass der Umfang von Flanschen abhängig vom Nenndruck und dem Durchmesser ist. Der Einsatz einer Öl-Nebel Absauganlage. Die Scheiben werden durch die Bohrungen mithilfe von Muttern- oder Schraubenverbindungen fest aneinander gepresst bei Dichtungen, die zwischen gelegt werden. Durch ein Verbindungselement für Rohre wie das Löten, Kleben, Schweißen oder Aufschrauben werden die Flanschen mit den Rohren fest verbunden. Nichtsdestotrotz lassen sie sich des Weiteren auch so auf das Rohr schieben. Das wird unter anderem auch Losflansch genannt. Enden muss das Rohr in diesem Fall mit dem Bund.
Gewindeverbindung:
Ein Stahlrohr mit einer Außenwinde ist hier eine ausgeprägte Variante. Damit wird mit der Innengewinde ein Gegenstück verschraubt. Das Rohrgewinde kann hier auch leicht kegelig ausgeführt sein, somit kann die Verbesserung einer Dichtwirkung erzielt werden. Dabei wird das Rohrende verjüngert. Jedoch kann am Rohrende das Außengewindstück genauso separat angebracht werden. Beim CU-Rohr kann das Außengewindstück gelötet werden, an einem Stahlrohr wird es geschweißt und an einem Kunststoffrohr kann es mit einem Kleber angebracht